Herren 65 – Nordliga – 03.12.2016

LTC Elmshorn – Ganderkeseer TV 4:2

Dieses Spiel wurde im Vorfeld als Endspiel zum Aufstieg in die Regionalliga hochstilisiert. Für mich (uns) war es in erster Linie eine kleine Revanche für die erlittene Niederlage in Ganderkesee. Vor der Wintersaison wären 3:7 Punkte für uns als Erfolg gewertet worden, jetzt sind es gar 7:3 geworden, trotzdem schwang etwas Enttäuschung mit, weil auch die Erwartungshaltungen gestiegen waren. Doch nun zum Spiel.
Jochen ließ sich auch in seinem letzten Saisonspiel nicht düpieren und fuhr im 5. Spiel seinen 5. Sieg ein, damit ist er der stärkste Spieler, der an Position 4 gespielt hat und eine Bank für die Mannschaft.
Hugo sah für mich (auf der Bank sitzend) lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Hugo breakte gleich im ersten Spiel seinen Gegner, spielte clever und bestimmte den 1. Satz, den er sicher gewann. Er begann auch den 2. Satz mit einem Break, verlor aber durch einige leichte Fehler zusehends die Kontrolle und den Satz. Der Machtiebreak verlief bis zur 7:4 Führung nach Plan, dann spielte Saghmeister seine Clevernes aus und gewann doch noch.
Ulli spielte gegen Linkenbach, sozusagen Hase gegen Wiesel, wie es Ulli später formulierte. Ulli konnte die Bälle hinspielen wo er wollte, das Wiesel war schon da.
Trotzdem schaffte Ulli es, den Entscheidungstiebreak zu erreichen, den er dann leider verlor.
HW hatte sich vorgenommen, die Saison mit einem Sieg zu beenden und „Rache“ für die Niederlage in Ganderkesee zu nehmen, was ihm souverän gelang. Gute Aufschläge, ein fast fehlerfreies Spiel ergaben einen klaren Sieg.
Kurz vor der Doppelaufstellung dann eine Schrecksekunde: Hansi verzichtete auf den Einsatz, da das Knie schmerzte. So kam Werner noch zu einem Einsatz, bevor er unter das Messer muß.
HW und Hugo hatten nur im allerersten Aufschlagspiel von HW Probleme, wo sie viele leichte Fehler machten, aber dann spielten sie ein gutes Doppel und ließen dem Gegner keine Chance.
Etwas länger dauerte es bei Ulli und Werner, doch nach Verlust des ersten Satzes lief es wie geschmiert. Werner druckvoll von der Grundlinie machte es Ulli am Netz leicht, die Punkte zu machen. Auch der Matchtiebreak war dann kein Problem mehr.

Lobend möchte ich auch noch Behrooz und sein Team: Sie hatten ein wunderbares Saisonabschlußessen hingezaubert, daß allen Beteiligten sehr gut gemundet hat.

Die Ergebnisse:

Bandelmann – Witte 6:4 6:0
van Laak – Saghmeister 6:3 5:7 7:10
Rubehn – Linkenbach 3:6 6:3 6:10
Boyke – Meyfeld 6:1 6:0

Bandelmann/van Laak – Saghmeister/Linkenbach 6:3 6:2
Rubehn/Rahn – Witte/Mrochen 4:6 6:1 10:3

H.W. Bandelmann


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